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Fördern statt knechten

Welttag gegen Kinderarbeit

Am 12. Juni (Mittwoch) ist Welttag gegen Kinderarbeit. Zu diesem Anlass rücken wir den Fairen Handel wieder in den Fokus, denn: Fairer Handel kann die Perspektiven von Familien und Kindern verbessern. Vielerorts sieht die Realität jedoch leider ganz anders aus. Weltweit arbeiten 160 Millionen Kinder – allein 1,5 Millionen auf Kakaoplantagen in Westafrika – oft unter sklavenähnlichen Bedingungen.

Auf unserem Beitragsbild sehen Sie zum Beispiel die 14-jährige Lucinda aus São Tomé. Ihre Mutter Alda ist Kakaobäuerin und verkauft ihre Bohnen ausschließlich an den Handelspartner CECAQ-11 der Fair-Handelsgesellschaft GEPA. Durch dieses Geld können Alda und ihr Mann den Lebensunterhalt für die Familie verdienen Lucinda eine Schulbildung ermöglichen. „In die Schule zu gehen ist das Beste für die Kinder“, sagt Alda.

 

Was können wir als Verbraucherinnen und Verbraucher konkret tun, um Kinderarbeit einzudämmen? „Wir haben es alle in der Hand, das Risiko ausbeuterischer Kinderarbeit zu senken. Fair kostet nicht die Welt, kann aber die Welt verändern. Zum Beispiel ist ein Schokoriegel in bio und fair oft nicht teurer als ein vergleichbares Qualitätsprodukt ohne diese beiden Zusatznutzen.“, bringt es GEPA-Geschäftsführer Peter Schaumberger auf den Punkt.
Mehr Beispiele dafür, wie der Faire Handel Bildungschancen schafft, zeigt die GEPA in ihrer  heute veröffentlichten Pressemitteilung.

Quelle: www.gepa.de/gegen-kinderarbeit-pm

Das Team des Weltladens St. Joseph


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Tel: +49177 6861546 oder +49 201 532219


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