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Kreuzweg: Mal anders!

Ungewöhnlicher Kreuzweg der Pfarrei St. Laurentius am Karfreitag

Den Abschluss und Höhepunkt der Kreuzwegandachten der Pfarrei St. Laurentius bildet am Karfreitag der „Kreuzweg: Mal anders!“. Er findet am Freitag, 2. April 2021, um 19.30 Uhr in der Kirche St. Laurentius in Essen-Steele statt und überträgt den Leidensweg Christi anhand von Fotos und Texten in die heutige Zeit. Der Kreuzweg ist gemäß einem Hygienekonzept für eine begrenzte Besucheranzahl live erlebbar und wird parallel online übertragen.
„Wir freuen uns, dass wir als Höhepunkt unserer diesjährigen Kreuzwegsandachten einen Kreuzweg präsentieren können, der durch Fotos und Texte aus dem Rahmen fällt, denn er überträgt den Leidensweg Christi in unsere Zeit“, erläutert Kaplan Markus Nowag, der den Kreuzweg gemeinsam mit Schwester Sigrid Maria Hoves, Elke Scheermesser und Pastoralreferentin Sabine Kotzer inhaltlich gestaltet hat. „Wie Menschen heute leben und leiden, das hat auf jeden Fall etwas mit dem Leben und Leiden Jesu vor rund 2000 Jahren zu tun. Das unterstreichen wir durch die besondere Gestaltung dieses Kreuzweges, der gesellschaftliche Einrichtung wie die Justizvollzugsanstalt oder das Klinikum in den Fokus nimmt“, erläutert Sabine Kotzer. „Bindeglied zwischen den Stationen ist ein besonderes buntes Kreuz, das als Wiedererkennungszeichen an allen Stationen mal größer, mal kleiner präsent ist“, führt Schwester Sigrid Maria weiter aus.

Ungewöhnliche Fotos
Die Fotos zum Kreuzweg hat der Essener Kommunikationsexperte und Fotograf Olaf Eybe eigens für diesen Karfreitag angefertigt. Sie laden ein, an bekannte und an unbekannte Orte in Essen und speziell in der Pfarrei St. Laurentius. Sie unterstreichen die moderne Interpretation des Kreuzweg-Sujets durch die Abstraktion der jeweiligen Station auf dem Leidensweg Christi. „Bei der Erstellung der Fotos erlebten Kaplan Nowag und ich kleine Geschichten. Wir tauschten uns über die jeweiligen Orte aus und konnten gemeinsam beobachten, wie das Kreuz die Perspektive verändert und wie es den Blick schärft“, fasst Olaf Eybe seine Eindrücke zusammen.